Baltimore – Die lebendige und vielschichtige Stadt an der Ostküste der USA

Baltimore ist eine sehr besondere Stadt, die viele faszinierende Facetten aufweist. Der geschichtsträchtige Hafenort an der Ostküste der Vereinigten Staaten ist besonders wegen seiner lebendigen und vielseitigen Kultur, seines pulsierenden Nachtlebens und seiner vielfältigen kulturellen Veranstaltungen bekannt. Aber was macht Baltimore eigentlich so einzigartig?

In diesem Artikel wollen wir uns die verschiedenen Facetten der Stadt etwas näher anschauen und herausfinden, was das Leben in Baltimore ausmacht und was einen Besuch dorthin so attraktiv macht.

Geschichte von Baltimore

Der Name „Baltimore“ stammt entweder von „Cecil-Calvert“ (einem irischen Lord Baltimore) oder von den alten französischen Worten für „Haus des Bergkönigs“ (Maison du Roi). Tatsächlich wurde die Stadt im Jahr 1729 gegründet. Ihre Wurzeln gehen jedoch viel weiter zurück, denn schon vorher urkundlich erwähnte Indianersiedlungen sodann soll in der Region schon 1634 mit Landraub durch europäische Siedler gestartet worden sein.

Baltimore wurde zu Beginn vor allem von Immigranten geprägt, unter ihnen viele, die aus England, Irland und Deutschland gekommen waren. Im 19. Jahrhundert stieg die Stadt dann zu einer bekannten Seefahrerstadt auf. Bis heute findet man hier eine Mischung aus jahrhundertealten Traditionsvierteln und moderneren Vierteln, die das große Stadtbild bilden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baltimore ist bekannt für seine pulsierende Kultur und sein vielschichtiges Nachtleben. Überall im Stadtzentrum findet man Musikclubs und Theaters oder große kulturelle Veranstaltungen wie den „Artscape“ im Juli und den „Festival of Lights“ im Dezember. Auch Kunstausstellungen, Museen sowie Konzertveranstaltungen finden regelmäßig in Baltimore statt. Weiterhin kann man hier sowohl Architektur des späten 19. Jahrhunderts als auch futuristische Glasgebäude finden. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören u.a. das „Oriole Park at Camden Yards“, der „Inner Harbor“, die „National Mall“ und das „National Aquarium“.

Bei aller Vielfalt hat Baltimore dabei die unterschiedlichen Kulturen stets miteinander verbunden. Das beste Beispiel dafür ist sicherlich der „Inner Harbor“ – eine knapp 300 Meter lange Uferpromenade, an der Hunderte von Geschäften, Restaurants und mythenumrankte Ausflugsschiffe liegen. Hier lohnt es sich, den Tag am Yachthafen oder an einem der Restaurants mit Ausblick auf den Hafen zu verbringen.

Wirtschaft

Baltimore hat sich seit dem 20. Jahrhundert nicht nur als wichtigste Hafenstadt im Nordosten der USA etabliert, sondern ist dank seiner Hochschulen zu einem Innovationszentrum mit zahlreichen Technologiemeilensteinen geworden. Dazu gehören u.a. „ARPA“ (Advanced Research Projects Agency), Johns Hopkins Univsersity und auch das „Institute of Field Robotics“.

Doch auch für Einzelpersonen bzw. potentielle Unternehmensgründer ist die Stadt ein guter Standort: Baltimore hat nämlich jede Menge Finanzierungsmöglichkeiten sowohl von staatlicher als auch privatierer Seite für Start-ups und KMU geschaffen. Zu den bekanntesten Gründerprogrammen in der Stadt gehören unter anderem „Live Baltimore“, „Baltimore Green Workforce Initiative“ oder das „BPF Fund Small Business Loan Program“.

Fazit – Warum Baltimore eine Reise wert ist

Unser Rundgang durch Baltimore hat gezeigt, dass es sich hier um eine sehr lebendige und vielseitige Stadt handelt – sowohl kulturell als auch innovativ herrscht hier ein ganz besonderes Flair. Ein Besuch in Baltimore lohnt sich daher allemal: Hier kann man historische Sehenswürdigkeiten entdecken, in einem pulsierenden Nachtleben abtauchen und sich an rein technologischen Unternehmungen beteiligen. Für jeden gibt es also etwas zu erleben und es lohnt sich uneingeschränkt, ein paar Tage dorthin zu reisen – man wird es nicht bereuen!

Weiterführende Informationen zu den verschiednen Attraktionen findet man unter www.baltimore.com.