Kutaisi: Heimliche Hauptstadt Georgiens im Wandel
Kutaisi, gelegen in Westgeorgien, ist eine der ältesten Städte des Landes. Dennoch war es lange Zeit vergessen und wurde nur zur Vorbereitung auf den bevorstehenden NATO-Gipfel erwähnt. Doch die Menschen vor Ort erkannten Kutaisis Potential und führten eine Reihe von Projekten durch, die der Stadt neues Leben einhauchten. Heute ist Kutaisi eine im Wandel befindliche Heimliche Hauptstadt Georgiens und besitzt einige der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten des Landes.
Geschichte
Kutaisi liegt in Westgeorgien, nahe der russischen Grenze. Die Stadt wird in einer Reihe historischer Dokumente geschildert und ist damit eine der ältesten Städte des Landes. Während der muslimischen Herrschaft im mangelhaften 12.-13. Jahrhundert wurde die Stadt mehrmals zerstört und wurde schließlich in den 19. Jahrhundert vergessen. Erst als Kundgebungsort für den bevorstehenden NATO-Gipfel erlangte sie wieder einen gewissen Bekanntheitsgrad.
Umbau
Gleichzeitig entschied man sich, die Stadt zu sanieren und zu restaurieren. Natürlich wollte man die altehrwürdige Pracht und Schönheit widerherzustellen, aber es wurde mehr als nur das getan. Eine Reihe von Projekten hat dazu beigetragen, die Stadt in ein modernes touristisches Zentrum zu verwandeln, das Einheimischen und Besuchern gleichermaßen einladend erscheint. Neben Restaurierungsarbeiten am weitläufigen Botanischen Garten wurde vor allem an der Infrastruktur gearbeitet, indem man die Verkehrsanbindungen verbesserte und brachliegende Grundstücke bebaute. Gleichzeitig wurde Kutaisi international bekannter durch die Gründung des Präsidentenpalastes als Veranstaltungsstätte des NATO-Streitkräftegipfels und der Internationalen Summits des Aserbaidschaner Gas- und Ölunternehmens SOCAR.
Foto von Kutaisi
Tourismus
Heute zählt Kutaisi zu einer der beliebtesten Touristenziele in Georgien. Der Botanische Garten, mit seinen seltenen Pflanzen und Blumen, liegt direkt am Zentrum der Stadt und ist ein Touristenmagnet. Er ist auch als Warmwasserquelle für Gebäude in der Nähe beliebt. Kutaisis historisches Erbe wird durch seine Museen, Theater und Kuppeln auf dem Shio-Mghvime Kloster erhalten. In den letzten Jahren hat sich Kutaisi zur modernen Stadt entwickelt, mit neuen Schwimmbädern, Einkaufszentren und Cafés belebt. Mit den zahlreichen Cafés und Restaurants kann man jeden Abend durch die Straßen schlendern und bei einem leckeren Essen die Schönheit des historischen Zentrums genießen.
Foto von Kutaisi am Abend
Mein Fazit
Kutaisi ist eine tolle Stadt in Georgien, die immer noch ihr historisches Erbe bewahrt, aber auch moderne Annehmlichkeiten bietet. Die Einheimischen sind sehr gastfreundlich und liebenswert und bieten den Besuchern eine Chance, ihre reiche Kultur zu erleben. Es ist wirklich ein Erlebnis zu sehen, wie sich Kutaisi im Laufe der Zeit entwickelt hat und heute eine der führenden Ziele in Georgien darstellt. Besucher erstaunt es oft mit seinen atemberaubenden Naturschönheiten, seinen ungewöhnlichen kulturellen Sehenswürdigkeiten und seiner herzlichen gastfreundlichen Hospitalität.
Wenn Sie mehr über Kutaisi erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen die georgienvisa.de, wo Sie alle Informationen über die Stadt finden können.
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