Was ist Charleston?

Was ist Charleston?

Der Charleston ist ein legendärer Jazz-Tanz, der in den 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten populär wurde. Der Tanz erfuhr in der Folgezeit eine breite Verbreitung, sodass er heute als eine der Programmstücke verschiedener Tanzschulen und Veranstaltungen angesehen wird. Charleston war unter anderem als Reaktion auf die Prohibition entstanden und avancierte zu einem wirklich erregenden und aufregenden Publikumsmagneten. Er basiert auf wilden seitlichen Schlägen, schnellen Beinschlägen, fortgesetzten Handbewegungen und komplexen Drehungen, die vom Paar am besten im Gleichtakt performt werden.

Der Charleston hat trotz seiner über 90 Jahre alten Geschichte nie an Beliebtheit eingebüßt und wird bis heute nicht nur von Paaren getanzt, sondern auch von Gruppen oder ganzen Gruppen. In den letzten Jahren hat der Charleston eine Art Revival erfahren und ist in den Tanzbars und Tanzschulen der Städte populär geworden, sodass man ihn heute leichter lernen kann. Wenn Sie lernen möchten wie man richtig Charleston tanzt, können Sie auf beliebten Webseiten wie thestutchmancompany.com ein Video-Tutorial finden, um schrittweise mit dem Charleston vertrauter zu werden.

Der Begriff Charleston taucht als Name schon seit mehr als hundert Jahren auf; er stammt vom Namen der Südstaatenstadt Charleston in South Carolina ab. Wir vermuten, dass dieser Name unbewusst durch die im 19. und frühen 20. Jahrhundert dort lebenden Sklaven übernommen wurde, die dort ihre afrikanischen Traditionen auslebten. In den Jahren zwischen 1915 und 1920 brachte der Jazz-Gesangssolist Arthur Whetsol die ersten Takte des Charleston bei den berühmten Theatre Buffem in Harlem an den Start, woraufhin dieser unglaublich erfolgreich beim jüngeren Publikum abhob.

Charleston Tanztechnik

Die dazugehörige Tanzeinlage basiert hinsichtlich ihrer Schrittfolge fast ausschließlich auf einer einzigen Figur – dem charleston-Schritt – der mit verschiedenen Variationen ausgeführt wird. Der Chorus (der „Hit” der gespielten Musik) kann einzeln oder paarweise getanzt werden. Am häufigsten wird jedoch Paartanz vorgeführt. Der charleston-Schritt basiert auf einem rechten Fußtritt mit geringer Bewegung, gefolgt von einem schnellen linken Fußtritt über Kreuz und einer schwingenden Bewegung der Hände.

Variationen dieses Grundschritts beinhalten u.a. das Tanzen in Kreisen oder Wechseln der Richtung. Es gibt noch andere Schritte, die in den Charleston integriert sind, aber der grundlegende charleston-Schritt steht auch heutzutage noch im Mittelpunkt des Tanzes.

In verbundener Position rauscht die andere Körperhälfte vorbei; in einer solch fließend und rhythmisch miteinander verschmolzenen Bewegung wird das allesamt zu einem großartigen und und angesehenen Erlebnis. Schließlich verweilt ein Duo in einer Position für einen Augenblick, bevor es in die nächste herumschwitzt und dem Publikum beweist, dass er es draufhat – es sei denn naturgemäß man ist noch nicht so geübt, aber dann verzieht sich partner oder partnerin stillschweigend 😉

Um noch weiter seine Fähigkeiten zu entfalten, kann man neben dem allgemein bekannten Grundschritt noch mehr Charlotte Varianten erlernen, die speziell für Anfänger gut geeignet sind – hierzu gibt es ebenfalls erschwingliche Tutorials auf diversen Webseiten wie movingintime.de . Abschließend gilt es zu sagen, dass der Charleston eine Modeerscheinung war und es bis heute möglich ist, diese Art der Bewegung zu genießen und Debütanfänger sich keineswegs Überforderung ausgesetzt sehen müssten, somit ist es für jeden etwas!

Charleston Utensilien

Neben dem Standard-Trio von Swing-Musikstilen – Lindy Hop, Balboa und den oben bereits erwähnten Charleston – gesellen sich auch andere Leibchen zur Unterstützung des Tanzes. Eine davon ist das Styling des maßgeschneiderten Swingdresses oder des Swinghemds: viele Paare bevorzugen es bei dem Tanzen mehr Komfort zu haben und nutzen bequemes Stretchmaterial oder Baumwolle, um komplizierte Drehungen leichter schneiden zu können. Hinzu kommt die Notwendigkeit des Schuhwerks: Eines Reminiszent an Mokassins oder Oxford Schuhe – hierbei kommt es auf den persönlichen Geschmack an, sollte aber hauptsächlich aus Leder gefertigt sein um sicherzustellen, dass ein starker Halt geboten ist und man bei Kehrtwendungen nicht mehr als nötig den Boden berührt.

Der Charleston ist mit seinem rasantem Tempo schon immer für seine energetische Art bekannt gewesen und unterhält noch heute jeden Tanzsaal – besonders in den 1920er bis 1940er Jahre fand dieser Tanz absolute Weitverbreitung – was für seinen hohen Unterhaltungswert spricht! Mit diverser Musikuntermalung ist noch großartiger Swingspaß vorprogrammiert – also nichts mehr entspannter als mal als Pärchen oder Gruppe jazzig anzuheben!

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