Giza – Ein Rätselraum unendlicher Möglichkeiten

Giza – Ein Rätselraum unendlicher Möglichkeiten

Giza ist eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten der Welt. Die antike Stadt im Niltal der ägyptischen Provinz Al-Jizah ist bekannt als einer der Hauptorte des alten ägyptischen Reiches. In unmittelbarer Nähe befinden sich eines der sieben Weltwunder, die Große Pyramide, das Große Sphinxmonument und viele weitere Monumente, die Zeugnisse der technologischen Hauchleistungen der alten ägyptischen Zivilisation sind.

Doch welche und wie viele antike Monumennte existedn in Giza? Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig zu betrachten, wo in Giza sich diese befanden und welche Verbindungen zwischen ihnen bestanden. Aufgrund der mit der Zeit zunehmenden Besiedlung der alten Stadt konnten nicht alle Monumente im Laufe der Geschichte erhalten bleiben, aber viele haben die Test der Zeit standgehalten.

In Giza sind in erster Linie drei Monumentgruppen von besonderer Bedeutung:

  • Die ägyptische Pyramiden
  • Das Große Sphinxmonument
  • Die antike Nekropole

Die ägyptische Pyramiden

Die ägyptische Pyramide hat eine lange Geschichte, die mehrere Jahrtausende umspannt. Diese bedeutungsvollen Monumente wurden von den alten Ägyptern in den Jahren 2570 bis 2470 vor Christus errichtet und bestanden damit aus 481 Pyramiden. Unter ihnen befindet sich die sogenannte Große Pyramide Khufus, eines der sieben Weltwunder der Antike.

Die Große Pyramide ist das weltweit älteste noch existierende Bauwerk und gilt auch als das performateste aller Pyramidenärche, da sie anhand der mathematischen Formeln konstruiert wurde. Sie ist ca. 146 Meter hoch und mit 20 tonnenschweren Steinblöcken gebaut worden, die aufwendig bearbeitet wurden. Während die meisten anderen Pyramiden im Laufe der Zeit durch Plünderung und Erosion verschlechtert sind, besitzt die Große Pyramide auch heute noch fast ihren ursprünglichen Glanz.

Das Große Sphinxmonument

Das Große Sphinxmonument ist eine der großen Monuments von Giza und eines der berühmtesten Monumente in Ägypten. Es ist ein großer Steinlöwe, der bekannt ist für seine skulptierte Maske in Menschengestalt. Man geht davon aus, dass das Monument von König Chephren gegründet wurde, einem Mitglied des 4. Dynastie Königshaus, damals herrschte vor ca 4500 Jahren. Bei seiner Entstehung war es über 30 Meter lang und 20 Meter hoch und wurde aus unbehauenen natürlichen Sandsteinblöcken gebaut. Aus den Legenden ist darüber hinaus bekannt, dass das Monument die Tore zu einem riesigen Tempel mit Gängen unter dem Meerwasser öffnet.

Die Nekrople von Giza

Die Nekropole von Giza, liegt in unmittelbarer Nähe zur Pyramide und zum Sphinxmonument und beinhaltet mehr als 40 webende Sitzheiligtümer und fast 2.000 Mastabas oder Gräber des alten ägyptischen Reiches. Die Nekropole ist als Begräbnisstätten für die Pharaonen und ihren Familien entstanden. Viele dieser Monumente beinhalten Gräber, Säulenhallen und Kapelle, die oft mit Löwen-, Falken- oder Bullengestalten geschmückt sind.

Die Bedeutung der Nekropole von Giza liegt vor allem im geografischen Zusammenhang: Sie befindet sich an einem Ort, an dem alle drei Monumentgruppen nah beieinanderliegen und somit eng miteinander in Verbindung stehen. Viele Forscher gehen deshalb auch davon aus, dass die Monumente untereinander beliebig miteinander verbunden sind und möglicherweise auch alle Teile eines mythischen Systems bilden könnten, um bestimmte Kulturaktivitäten zu symbolisieren.

Fazit:

In Giza haben sich über die Jahrhunderte viele verschiedene Monumente erhalten: Neben dem Sphinxmonument und der Großen Pyramide Khufus sind insbesondere die Gräberstätten der Nekropole von Giza sehr bedeutend. Diese lieferten nicht nur weitreichende Erkenntnisse über die antike Kultur, sondern ermöglichen auch Einblicke in den mythischen Zusammenhang der Monumente im antiken Giza – eines Rätselraumes unendlicher Möglichkeiten!

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